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Zugvogelschutz-
Kampagne
Stop dem Vogelmord
Protest-
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Kino-Spot gegen den Vogelmord mit Hannes Jaenicke
TV-Kampagnen-Spot "STOP dem Vogelmord
auf Zypern" mit Hannes Jaenicke

Spendenprojekt
des Monats
Anna und Deborah, die
beiden sizilianischen Tier-
schützerinnen, brauchen
für den Betrieb der Mes-
sina-Wildtier-Rettungs-
station auch im neuen
Jahr dringend unsere solidarische Unterstüt-
zung...



Forstpolizist (Carabinieri forest-
ale) bringt Wespenbussard
zur Messina Wildtier-Rettungs-
station © MWRC



Anna und Deborah entlassen
gesund gepflegte Turmfalken
in die Freiheit © SPA IT


Als wir uns im Jahr 2018 für
eine langfristig angelegte
Projekt-Kooperation mit den
Tierschützerinnen Anna und
Deborah für die letzte noch
verbliebene Wildtier-
Rettungsstation im Osten
Siziliens nahe des Vulkans
Ätna entschieden, konnten
wir nicht ahnen, welche
Konsequenzen und Wir-
kungen unsere Projekt-
Unterstützung haben würde.

Heute können wir Ihnen
voller Freude schreiben,
dass beide Frauen Ihre
dramatisch schlechten
Lebenserfahrungen mit
mafiös vernetzten und
aggressiv agierenden
Vogelwilderern allmählich
hinter sich lassen und sich
voller Dankbarkeit und Elan
auf die Arbeit in der Wildtier-
Rettungsstation konzentrie-
ren. Die allerdings sprengt
inzwischen über viele
Monate des Jahres jedes
vernünftige Mass.


Illegal gefangene Stieglitze
auf einem Balkon in Messina
© MWRC



Trauriges Dasein illegal gefan-
gener Stieglitze auf einem
Balkon in Messina © MWRC


Längst hat es sich bei
Forstpolizei und Carabinieri
auf Sizilien und auch auf
dem italienischen Festland
herumgesprochen, dass
die aus illegaler Haltung
konfiszierten Wildvögel bei
Anna und Deborah einen
sicheren und qualifizierten
Pflegeplatz bekommen und
dank der professionellen
tierärztlichen Versorgung
des oft ehrenamtlich arbei-
tenden Tierarztes vor Ort
auch eine hohe Überle-
bens- und Freilassungs-
chance zurück in die Natur haben.

Trotz des akuten Personal-
mangels in der Wildtier-
Rettungsstation, ist die
Station für Polizeibeamte
bis zu 12 Stunden am Tag,
auch an Wochenenden und
auch zu ungewöhnlichen
Zeiten für die Aufnahme von
verletzt aufgefundenen Wild-
vögeln und aus illegaler
Gefangenschaft beschlag-
nahmten Stieglitzen, Blut-
hänflingen und Grünfinken,
einsatzbereit. Nahezu 2’300
dieser zarten farbenprächti-
gen und Gesanges freu-
digen Singvögel wurden im
letzten Jahr teils in sehr
schlechtem Zustand zur
Pflege in die Messina-
Wildtier-Rettungsstation gebracht.


Carabinieri bringen aus illegaler
Vogelhaltung befreite Stieglitze
zur Wildtierrettungsstation
© MWRC



Anna und Deborah mit dem
geretteten jungen Mönchsgeier
© SPA IT


Es wird für die beiden
Frauen aber immer schwe-rer, Ersatz für die wegen
anhaltender Überlastung
und finanzieller Engpässe
ausscheidenden ehrenamt-
lich arbeitenden Tierschüt-
zerinnen zu finden. Wie an-
spruchsvoll die Tierschutz-
arbeit in der Messina-
Wildtier-Rettungsstation
sein kann und wie gross
die Herausforderungen,
haben Deborah und Anna
im letzten Jahr hautnah
erleben und erfolgreich
bewältigen müssen. Und
dazu durften sie auch keine
Angst vor einem ganz gros-
sen Vogel mit all seinen
speziellen Herausforderun-
gen haben.

Die spannende Geschichte
von Zappa, einem jungen
Mönchsgeier, der am 3’855
m hohen Berg Grande
Casse im Vanoise-Massiv,
einem Teil der Grajischen
Alpen im französischen
Département Savoyen,
Frankreich geborenen wur-
de und am Strand nahe der
sizilianischen Stadt Mes-
sina notlandete, lesen Sie
bitte hier in dem beigefüg-
ten Flyer
.


Mönchsgeier-Pflegling Zappa in seiner Freiflug-Voliere © SPA IT

Wir wollen diesen starken
Frauen in einer noch im-
mer von Vogelwilderei
geplagten Region entlang
der Strasse von Messina
für ihre immens wichtige
Arbeit in der Messina-
Wildtier-Rettungsstation
auch im Jahr 2023 finan-
ziell zur Seite stehen.

Für die Finanzierung der
laufenden Kosten der
Wildtier-Rettungsstation
an der Strasse von Mes-
sina rechnet Stationsleite-
rin Deborah für das Jahr
2023 mit Kosten von um-
gerechnet über 45’000
Franken.
Wir wollen ihr
beim Finanzieren von art-
gerechtem Futter für bis zu
40 verschiedene Wildvogel-
und Wildtierarten, tier-
medizinische Präparate,
Hygieneprodukte, Repara-
tur- und Instandhaltungs-
kosten der Volieren und des
Stationsgebäudes helfen,
die stark gestiegenen
Stromkosten bereiten den
tapferen Frauen derzeit
grosse Sorgen.

Jeder kleine oder grös-
sere Betrag wird dringend
gebraucht und schenkt
Anna, Deborah und den
anderen ehrenamtlichen
Wildtier-Retterinnen wei-
terhin Kraft und Zuver-
sicht. Bitte helfen Sie mit!

Stiftung Pro Artenvielfalt
Malzgasse 5
4052 Basel

Tel.    +41 61 311 02 01
Fax    +41 61 311 02 00
Email:  contact@stiftung-pro-artenvielfalt.ch

Die Stiftung Pro Artenvielfalt wurde per 10. Oktober 2011 im Handelsregister des Kantons Basel-Stadt eingetragen. Die Firmennummer lautet: CHE-404.478.621

„Stiftung Pro Artenvielfalt, „DieTierPaten" und "STOP dem Vogelmord" sind eingetragen als Marken beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum, Bern. Das Konzept der Stiftung Pro Artenvielfalt ist die patenschaftliche Tierschutzarbeit. Die Stiftungspositionierung ist „Nothelfer für bedrohte Tierarten“.

Die Stiftungsarbeit basiert auf den folgenden Projektschwerpunkten:

  • Förderung und Mitarbeit in Vogelschutzcamps gegen den illegalen Zugvogelmord entlang der Vogelzugwege und in Zugvogelüberwinterungsgebieten in Südeuropa insbesondere auf den Mittelmeer-Inseln Zypern, Sizilien und Sardinien.
  • Erwerb und wildtiergerechter Umbau von ungenutzten Gebäuden zu Artenschutzgebäuden für „Gebäude bewohnende Tierarten“ wie z. B. Turmfalke, Schleiereule, Mehlschwalbe, Mauersegler, Hausrotschwanz, Bachstelze, Haus- und Feldsperlinge, Fledermausarten, Solitärbienen.
  • Förderung von Landkäufen und Biotopentwicklungsarbeiten in Italien zum Schutz von Zugvogel-Hotspots (bedeutende Rast- und Nahrungsplätze) entlang der mittleren (zentralen) Vogelzugroute.
  • Förderung von Wildtierauffang- und Pflegestationen und privaten Wildtier-Rettungsinitiativen.

Stiftungszweck

Die Stiftung Pro Artenvielfalt bezweckt, Wildtierarten das Überleben möglichst in ihren angestammten Lebensräumen zu sichern, insbesondere durch den Schutz von natürlichen Lebensräumen, den Schutz von Vogelzugwegen, konkrete Artenschutzmassnahmen, Förderung des Interesses am Wildschutz durch beispielhafte Aktionen, Aufklärungs-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Vögel

 
Bitte klicken Sie auf das Video-Fenster, um das Video
„Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Vögel“ zu sehen.

 

GELOI Wetland: Überlebenswichtige Feuchtwiesen als Rast- und Nahrungsplätze für unsere Zugvögel retten!

 
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„GELOI Wetland“ zu sehen.


Wiedergeburt der Pantani Cuba & Longarini

 
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„Wiedergeburt der Pantani Cuba & Longarini“ zu sehen.


Vogelschutzkampagne 2022

 
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„STOP dem Vogelmord auf Zypern“ mit Hannes Jaenicke zu sehen.